Meine Begeisterung für das Malen begann schon in der Studienzeit.
Anfangs waren es Reiseerinnerungen, die ich in Aquarellen festhielt.
Ich lernte von Freunden, die auf die Kunsthochschule gingen und be-
suchte workshops unter anderem bei Boesner und im Kunstraum Hüll. 

So wurde ich immer freier in der Art, die Farbstimmungen und typischen Strukturen der besuchten Länder auf das Wesentliche zu
reduzieren, zu verfremden oder nach meinem Empfinden zu intensivieren. 

Es waren vor allem Landschaften wie die Toskana, Santorin, Norwegen, Grönland, Island, die Färoer-Inseln, Südafrika und die Karibik, die mich inspirierten.  

Später entdeckte und lernte ich, mit Öl und auf größeren Formaten diese Art der Herangehensweise umzusetzen. Ich wurde kreativer in der Gestaltung, auch hinsichtlich der Lösung vom Motiv oder Eindruck hin zu abstrakten Fantasien.

Den wichtigsten Schritt machte ich allerdings, als ich nach vielen weiteren Malkursen und workshops Schüler des bekannten Wuppertaler Künstlers  Christian v. Grumbkow wurde.
In den Jahren 2019 bis 2022  entdeckte und lernte ich bei ihm   
eine völlig neue Herangehensweise und neue Techniken.
Sein Motto "Farbe malen" führte mich dahin, schrittweise noch freier und mutiger zu malen.

Zusammen mit seinem anderen Schülern war ich nach einigen vorangegangenen Einzelausstellungen auch Teil einiger von ihm kuratierter Gemeinschaftsausstellungen bis hin zur WOGA 2022.